Pedro Pais Capelão

Foto: Katharina Kühl
Pedro Pais Capelão – Oboe,

wurde 1999 in Lissabon geboren und begann im Alter von neun Jahren seine musikalische Ausbildung an der Oboe bei Carla Duarte im Projekt Orquestra Geração. Infolgedessen ist das Orchester zu dem Ort geworden, an dem er sich am liebsten aufhält und Musik macht.

Im Jahr 2015 trat er in die Escola Profissional Metropolitana bei Carla Duarte ein, und 2018 begann er sein Studium zum Orchesterinstrumentalisten (Oboe) an der Academia Nacional Superior de Orquestra bei Nelson Alves.

 2021 begann Pedro sein Masterstudium an der Escola Superior de Música de Lisboa bei Ricardo Lopes. 2022 wechselte er nach Leipzig, wo er derzeit an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig sein Masterstudium im Fach Oboe bei den Professoren Nick Deutsch, Henrik Wahlgren, Gundel Jannemann-Fischer und Qing Lin absolviert.

Musikalische Impulse erhielt er auf Meisterkursen unter anderen mit Oboisten wie Albrecht Mayer, Christian Wetzel, David Walter, Diethelm Jonas, Hélène Devilleneuve, Jacques Tys, Jean-Louis Capezzali, Nicholas Daniel, Nick Deutsch, Peter Cooper, Ramón Ortega Quero, Ricardo Lopes, Stefan Schilli, Thomas Indermühle, Vicente Moronta und Viola Wilmsen.

Er war Mitglied des Jovem Orquestra Portuguesa (2017-2019), des Orchestre des Jeunes de la Méditerranée (2019-2021), des Gustav Mahler Jugendorchesters (2022) und der Junge Deutsche Philharmonie (2022-heute).

Pedro spielte schon in verschiedenen Orchestern, darunter die Komische Oper Berlin, die Augsburger Philharmoniker, die Bayerische Kammerphilharmonie, das Orquestra de Câmara Portuguesa, das Orquestra Metropolitana de Lisboa, das Orquestra Municipal de Sintra und das Orquestra de Câmara de Cascais e Oeiras. Er arbeitete unter verschiedenen Dirigenten, darunter  Teodor Currentzis, Thomas Sanderling, Jonathan Nott, Oscar Jockel, Gustavo Dudamel, Domonkos Héja, Duncan Ward, Jean-Marc Burfin, Jean-Sébastien Béreau, Pedro Carneiro, Pedro Amaral, Cesário Costa, Kristjan Järvi und Evgeny Bushkov.